Rrrrr’ zelebrieren den Flow mit einer unangestrengt hohen Präsenz. Eine Freude für Aug und Ohr! Dabei spielen sie nicht einmal richtigen Jazz. Stattdessen basteln sie aus persönlichen Classics, eigenen Tunes und improvisierten Miniaturen eine ungefähre Wanderkarte, die sie garantiert vom Weg abbringt. Ein Ausflug ins noch Ungehörte. Ein gefühlvoller Balanceakt auf dem Grat zwischen Bekanntem und musikalischem Neuland. Das Knistern zwischen den Rillen ist omnipräsent. Sinnlich, liebevoll, zärtlich oder auch mutig, engagiert, offen… Und genau mit diesem Dreisprung stolpern sie die Jazzgeröllhalde hinunter, Fehltritte und Freudensprünge inklusive.